Energieversorger
Die simplee Experience 
für 
IWB.


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Mit 574 öffentlich zugänglichen Ladepunkten pro 100 km2 ist der Kanton Basel-Stadt schweizweit führend und bietet mehr als doppelt so viele öffentliche Lademöglichkeiten wie der zweitplatzierte Kanton Genf in dieser Kategorie (Stand Oktober 2023). Ist Basel das Elektromobilitätsmekka der Schweiz?

Das freut uns sehr, dass in Basel ein reges Interesse an der Elektromobilität besteht. Hier ist natürlich auch die Rolle des Kantons Basel-Stadt ein grosser Faktor. Dieser möchte der Elektromobilität sowie auch Sharing-Angeboten gute Rahmenbedingungen bieten. Wir als IWB möchten unseren Teil dazu beitragen mit einem guten Angebot für das öffentliche Laden sowie auch mit attraktiven Lösungen im Privatbereich wie beispielsweise in den vielen Mehrparteiengebäuden in der Region.

Was bedeutet die Elektromobilität für IWB als Unternehmen?

Eine wichtige Zielsetzung von IWB ist die konsequente Reduktion des CO2-Ausstosses. Als Umsetzungsmassnahme fördern wir die Elektromobilität und bemühen uns aktiv um den weiteren Ausbau von Ladeinfrastrukturen. Die Elektromobilität stellt einen zentralen Bestandteil unserer Nachhaltigkeitsbemühungen dar. 

In welchen Bereichen seid ihr besonders aktiv?

Wir bieten in der Region Basel und darüber hinaus Lösungen für Privatpersonen und Unternehmen an. Hier spielen die Elektrifizierung von Mehrparteiengebäuden und Einstellhallen sowie Lösungen in Wohn- und Industriearealen eine wichtige Rolle. Wir haben in rund 100 Mehrfamilienhäusern knapp 5000 Parkplätze für die Elektromobilität vorbereitet. Teilweise sind die Parkplätze bereit zum Laden, andere sind mit Easee Ready ausgestattet und wiederum andere wurden vorerst mit einem Flachkabel erschlossen.

In Zusammenarbeit mit dem Kanton Basel-Stadt sind wir derzeit auch an der Umsetzung von 200 Quartier-Ladestationen auf öffentlichem Grund. Bis Ende 2023 haben wir 59 Stationen umgesetzt, davon fünf DC-Ladesäulen. Ein weiteres wichtiges Projekt woran wir derzeit arbeiten, ist die Elektrifizierung der Busflotte der Basler Verkehrs-Betriebe.

Was sind eure Anforderungen an die Ladelösungen, die ihr installiert?  

Die Zuverlässigkeit der Ladestationen ist das Hauptkriterium. Wir wollen den Nutzern ein gutes Ladeerlebnis ermöglichen, was nur mit Produkten funktioniert, die Stabilität garantieren können. Darüber hinaus ist es für uns von grosser Bedeutung, dass wir einen kompetenten Ansprechpartner haben, der uns bei der Planung von Ladeinfrastrukturen und auch während des Betriebs betreut. Für den schnell wachsenden Bereich von privaten Ladeinfrastrukturen haben wir mit den Produkten von Easee eine Lösung gefunden, die diesen Anforderungen entspricht. Zudem wissen wir mit simplee einen Partner an unserer Seite, der uns bei sämtlichen Anliegen kompetent und schnell betreuen kann.

Mit welchen Vorteilen können die Ladelösungen von Easee bei euren Kunden punkten?

Wir haben besonders im Bereich der Mehrfamilienhäuser mit grossen Einstellhallen positive Erfahrungen sammeln können. Die Lösung funktioniert natürlich auch in Einfamilienhäusern einwandfrei, aber ihr volles Potenzial wird vor allem bei grösseren Ladeinfrastrukturen ersichtlich. Wenn an einem Standort gleichzeitig dutzende Fahrzeuge problemlos geladen werden sollen, benötigen wir ein zuverlässiges Lade- und Lastmanagement, das auch den Energieverbrauch im Rest der Liegenschaft berücksichtigt. Easee bietet mit seinen Laderobotern - insbesondere in Kombination mit dem Easee Equalizer - eine Lösung an, die einfach umgesetzt werden kann und für zufriedene Nutzer sorgt. 

Zufriedene Nutzer - zufriedene Betreiber? Inwiefern unterscheiden sich eure Anforderungen von denen der Kunden? 

Während Kunden zum Beispiel viel Freude am Preis-Leistungs-Verhältnis und der Benutzerfreundlichkeit der Laderoboter von Easee haben, freuen wir uns über Aspekte, die für Endnutzer nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind. Zum Beispiel, dass durch das dreistufige Lade- und Lastmanagement eine kostspielige und zeitaufwendige Leistungserhöhung des Hausanschlusses überflüssig wird. Darüber hinaus sind wir froh um das integrierte Schieflastenmanagement. Dieses hilft, Schieflasten im Netz zu reduzieren.

Wie sehen bei IWB die nächsten Schritte im Bereich der Elektromobilität aus?

Wir möchten uns weiter festsetzen als zuverlässiger und kompetenter Anbieter von Ladelösungen in der Nordwestschweiz. Zudem ist uns auch die Kombination mit verwandten Themen wie Photovoltaik und ZEV-Abrechnungsdienstleistungen wichtig; hier möchten wir unseren Kundinnen und Kunden attraktive Angebote anbieten können. Das Thema Bidirektionales Laden ist sicherlich auch ein spannender Punkt und könnte u.a. auch für die Stabilisierung der Stromnetze von Bedeutung werd en. 

Mehr über die Nachhaltigkeitsbestrebungen der IWB.

Weitere Referenzen. 

St. Galler Stadtwerke

Energieversorger

SGSW und simplee treiben gemeinsam die Elektromobilität voran           
   
Hustech

Elektroinstallation

Hustech Installations AG - setzt auf smarte Ladelösungen von simplee  

   
Helion

Energielösungsanbieter

Helion setzt auf simplee für skalierbare Elektromobilität in Tiefgaragen